Früherkennung von Präeklampsie.

Präeklampsie
Screening

Präeklampsie – was ist das?

Präeklampsie ist eine Komplikation, die im Verlauf der Schwangerschaft auftreten kann. Typische Symptome sind Bluthochdruck, Eiweißausscheidung im Urin und Wassereinlagerungen im Gewebe. In vielen Fällen kommt es auch zu einer Unterfunktion der Plazenta.

Durchschnittlich entwickelt etwa eine von 100 Frauen im Laufe der Schwangerschaft eine Präeklampsie. Tritt eine schwere und frühe Form der Präeklampsie auf muss die Entbindung zum Schutz der Mutter und des Kindes in einigen Fällen schon vor der 35. Schwangerschaftswoche erfolgen. Statistisch betrachtet bildet etwa eine von 200 Schwangeren eine schwere Präeklampsie.

Schwangerschaften mit einem hohen Risiko für Präeklampsie können heutzutage dank neuester Tests frühzeitig erkannt werden. Wenn ein hohes Präeklampsie-Risiko bereits in der ersten Hälfte der Schwangerschaft erkannt wurde, können die betreuenden Ärzte entsprechende Maßnahmen zur Vorbeugung ergreifen und Kontrolluntersuchungen veranlassen.

Deshalb empfehlen wir, die Untersuchung auf Präeklampsie-Risiken parallel zum Ersttrimester-Screening durchzuführen.

Auch das Risiko einer Präeklampsie kann im Rahmen der Ersttrimester Diagnostik bestimmt werden. Bei der frühen Erkennung eines hohen Präeklampsie-Risikos der werdenden Mutter in unserer Praxis können Maßnahmen zur Vorbeugung und entsprechende Kontrolluntersuchungen veranlasst werden.

Für eine Untersuchung auf Präeklampsie-Risiken benötigen wir folgende Angaben:
  • Blutdruckmessungen an beiden Armen
  • Dopplermessungen in den die Gebärmutter versorgenden Arterien
  • Informationen zu eventuell vorangegangenen Schwangerschaften
  • Informationen zur gesundheitlichen Vorgeschichte
  • Körpergröße und Gewicht
  • PlGF und PAPP-A Wert (wird beim Ersttrimester-Screening auch zur Berechnung des Trisomie-Risikos gemessen)

Eine vorsorgliche Einnahme von Acetylsalicylsäure (ASS) wird aktuell bei einem persönlichen Risiko von eins zu 100 oder schlechter empfohlen. Darüber hinaus kann im Einzelfall auch eine Untersuchung der Blutgerinnung sinnvoll sein.

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